Hell erstrahlt der Sonne Licht
Finster noch die Schatten
Oben liegt ein kleiner Wicht
schlummernd auf den Matten
Wenn die Sonne ihn ergreift
Füllt ihn an mit Wärme
Sprudelnd gluckst der Lebensstrom
Durch Kopf, Herz, bis ins Ferne
Bewegt die Glieder, weckt das Hirn
Lässt das Gefühl erschauern
Oh, lass ihn leben, wachsen, sein
Ohne unsere Mauern
Nimm seine Unbedingtheit war
Verstärke seinen Rücken
Und folge ihm durch Berg und Tal –
Doch nur mit Deinen Blicken
Lass jeden Schritt ihn setzen frei
Gib ihm die Macht der Würde
Räum Du die Wege mit ihm frei
Und trage seine Bürde