Es gibt Wege, die sehr einsam
Du musst sie alleine gehn
Denn Du gehst voraus für viele
Dass sie Deine Spuren sehn
Du gehst durch der Meere Tiefen
Atmest Luft der Berge Höhen
Kennst die Enge und die Weite
An manchen Orten bleibst Du stehen
Du gehst nicht die großen Straßen
Die von Menschen voll und laut
Die an den Seiten Zäune haben
Von den Menschen selbst erbaut
Du sollst suchen andere Wege
Reiß Löcher Dir in diesen Zaun
Dein Gefühl bestimmt die Strecke
Sieh nicht die Angst, hab nur Vertrauen
Doch wenn Du traust Dich, auszuscheren
Macht Gottes Wind die Haut Dir weich
Und eines Tages stehst Du staunend
Vor Deinem eignen Himmelreich