Der Schönheit willen tu ich dies
Zu schreiben, was in mir sich wiegt
Mein Tagwerk kennt viel Nüchternheit
Das fremden Rhythmen unterliegt

Ich kann mich nicht daraus entwinden
Als Mutter leb ich nicht allein
So muss am Rande dessen finden
Mein Ich sein Selbst im Hier und Sein

Das, was ich tu am Tag zu Haus
Ist fortgesetzt Vergänglichkeit
Doch ein Gedicht aus mir heraus
Bezeugt der Seele Ewigkeit

So bin denn einverstanden
Ich mit den Lebensbanden